Tourbeschreibung 2023

Zum 40. Mal treten wieder 160 engagierte und hochmotivierte Radler, darunter, wie immer, auch namhafte Sportler, Politiker, Manager, Ärzte, kräftig in die Pedale, um Spenden zu sammeln für krebskranke Kinder.

swg1-start

Die 271 Kilometer lange Benefiz-Radtour beginnt am 27. Juli traditionell mit dem ersten Radtag in und um Gießen. In der Heimat der Tour der Hoffnung gibt es inzwischen viele langjährige und zuverlässige Unterstützer, so dass man sicher wieder einen erfolgreichen Tourauftakt erwarten darf.
Am Freitag wird es einen Transfer nach Ransbach-Baumbach im Westerwald geben, wo der Startschuss für den 2. Radtag bei der Firma Kern-Haus fällt. Bernd Paul und Dr. Michael Ferchland haben in ihrer Heimatregion alles mobil gemacht, so dass wir auf unserer Strecke über Montabaur, Hadamar, Limburg, Bad Camberg und Idstein sicherlich schöne Empfänge erleben dürfen, ehe es Richtung Tagesziel geht, dem Hessischen Landtag in Wiesbaden. Dank Landtagspräsidentin Astrid Wallmann heißt man uns dort willkommen.

stop1

Mit dem letzten Radtag soll die Tour 2023 traditionell in einer der begünstigten Kliniken enden, das Universitätsklinikum in Würzburg ist das Ziel. Wir hoffen auf der Strecke Aschaffenburg, Großwallstadt, Klingenberg, Großheubach, Freudenberg, Wertheim und schließlich dem Finale in der Kinderklinik auf tolle Begegnungen mit Kindern und Erwachsenen. Die Strecke führt zum größten Teil am Main entlang und wird die Radler weniger fordern, als am Tag zuvor.

Neben dem Hauptziel der Tour, möglichst viele Spenden für krebskranke Kinder zu erradeln, bleibt es auch immer ein Thema, als Vorbild zu wirken und möglichst viele Menschen, Gemeinden, Firmen und Vereine, die die Radler empfangen, für das Thema der Tour der Hoffnung zu gewinnen und zu sensibilisieren. Wenn das gelingt, wird es wieder an vielen Stellen ein "Fest im Zeichen der Hilfe" geben. „Tatsächlich bin ich sehr gespannt auf die Tour 2023, da wir diesmal ja alles von 0 geplant haben und so einen weiteren Schritt tun, zum Erhalt der Tour“, kommentiert die Schirmherrin Petra Behle. Wir freuen uns alle, dass unsere musikalische Botschafterin der Tour, Jessica Kessler, zugesagt hat für die Tage im Juli. Als Musical Darstellerin und Sängerin weiß sie die Bühne zu rocken und für große Begeisterung zu sorgen!

stop2

Als eine der größten, privat organisierten Benefiz-Radtouren, schaffte es die Tour Familie in den vergangenen 40 Jahren mehr als 46 Millionen Euro zusammen zu tragen, die zu 100 Prozent den Kindern zugute kamen. Sämtliche Kosten, die Organisation und Umsetzung der Veranstaltung betreffend, werden von Sponsoren getragen.

Die Tour-Verantwortlichen hoffen wieder auf ein gutes Spendenergebnis, um damit die begünstigten Institutionen mit den so wichtigen Bereichen Forschung, neue Behandlungskonzepte, pflegerische und psychosoziale Betreuung und klinische Versorgung aktiv unterstützen zu können.

helfer2

Karsten Koch und Dr. Mathias Rinn, die Organisations-Leiter, haben in den vergangenen Monaten mit Unterstützung zahlreicher Helfer wieder viele Gespräche geführt und zig Kilometer im Auto zurück gelegt. Sie blicken optimistisch auf die Tour der Hoffnung 2023 und freuen sich, damit erneut eine Gemeinschaft zusammenbringen zu können, die bereits seit 40 Jahren Unglaubliches bewegen konnte. Auch diesmal können wir einige prominente Teilnehmer nennen, die ihre Teilnahme angekündigt haben. Magdalena Neuner, Uschi Disl, Johann Lafer, Henry Maske und Guido Kratschmer werden an mindestens einem der Tage erwartet. Weitere Namen folgen noch.

petra1

Schirmherrin der Tour ist auch in diesem Jahr Petra Behle, Olympiasiegerin und 9fache Weltmeisterin im Biathlon. Der Kapitän des Fahrerfeldes ist der aus Gevelsberg stammende mehrfache Querfeldein-Weltmeister Klaus Peter Thaler.

„Die Kraft der Tour der Hoffnung gilt es zu erhalten. Dabei steckt hinter der Organisation sehr viel Arbeit, die wir dann entlohnt sehen, wenn uns viele glückliche Gesichter begegnen und das Spendenkonto wieder gut gefüllt werden kann“, so das Organisationsteam.