Hohes Lob vom neuen Star am Politikhimmel
BERLIN, 03.12.2009: Trotz eigener terminlicher Engpässe und politischer Brisanz im Hinblick auf den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr empfing Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, jüngst die Organisationsleitung der „Tour der Hoffnung” in der deutschen Hauptstadt. „Es ist uns eine Ehre, Sie hier in Berlin zu empfangen”, hob der laut Politbarometer beliebteste Politiker Deutschlands den Stellenwert der traditionsreichen sportlichen Benefiz-Mission schon bei der Begrüßung im Offizierscasino des geschichtsträchtigen Bendlerblocks gegenüber der zehnköpfigen Delegation hervor.
Dass auch im Jahr 2009 ein derartiges hochkarätiges Lob für das vorbildliche ehrenamtliche Engagement der Hoffnungsradler nicht von ungefähr kommt, unterstreicht die Rekord-Spendensumme von insgesamt 1 .308.000 Euro, die in diesem Jahr im wahrsten Wortsinn „eingefahren” wurde. Kein Wunder, dass sich zu Guttenberg äußerst angetan von der ehrenamtlichen Leistung der Hoffnungssportler im grünen Triokot zeigte. „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, Ihr Projekt zu unterstützen. Und wenn meine drei Damen (gemeint waren Ehefrau Stephanie und seine beiden Töchter) nichts dagegen haben, werde ich meine Teilnahme am Prolog der „Tour der Hoffnung” 2010 am 11. August nächsten Jahres konkret ins Auge fassen”, machte der Verteidigungsminister den Hoffungsradlern Hoffnung auf direkte Unterstützung.
So viel politisches Lob aus prominentem Munde nahm Tour-Pressesprecher Jürgen Grünwald natürlich allzu gerne auf – zumal im politischen Berlin mit der aktuellen Stunde des Bundestages zum Thema „Afghanistan” und der Abstimmung zu den Mandatsverlängerungen der Auslandseinsätze der Bundeswehr ganz unweihnachtlich der sprichwörtliche „Baum brannte”: „Politische Unterstützung sichert uns Öffentlichkeit und die brauchen wir für unsere Arbeit”, gab Jürgen Grünwald die Komplimente des populären Ministers zurück. Diese Art, Flagge zu zeigen, sei eine wertvolle Hilfe für die Initiative. Zum Jahresausklang folgen die Hauptverantwortlichen der „Tour der Hoffnung” einer lieb gewordenen Tradition, sich in der pulsierenden Bundeshauptstadt ein Stelldichein mit prominenten Repräsentanten des politischen Lebens zu geben.