2.250.000,- Euro zugunsten krebs- und leukämiekranker Kinder
Auch in diesem Jahr konnte die Tour der Hoffnung wieder ein hervorragendes Spendenergebnis „einradeln“.
Während ihrer fast 300 km langen Benefiz-Rad-Tour, diesmal ausschließlich in Hessen, haben die rund 200 Radlerinnen und Radler, darunter etliche bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, namhafte Sportler, Politiker, Ärzte, Manager und idealistisch gesinnte Bürger, nicht nur kräftig in die Pedale getreten, sondern auch bei den zahlreichen Stopps sehr erfolgreich für die gute Sache geworben.
Traditionell beginnt jede Tour der Hoffnung mit dem Prolog in und um Gießen, um dann an den folgenden Tagen in stets anderen Regionen Deutschlands Spenden zu sammeln.
Die „erradelten“ Spendengelder werden zunächst von der Kämmerei der Stadt Gießen sorgsam verwaltet und zum Ende des Jahres nach eingehender Prüfung durch das medizinische Kuratorium zu 100% an die begünstigten Einrichtungen verteilt.
Während der diesjährigen zum Glück unfall- und verletzungsfreien Tour fuhr der beachtliche Radler-Tross - nach dem Prolog am Mittwoch, den 8. August in und um Gießen - am Donnerstag, den 9. August von Marburg nach Rosbach v.d.H. und am Freitag, den 10. August dann von Frankfurt am Main bis Darmstadt, um am Samstag, den 11. August von Groß-Bieberau über den Odenwald und entlang der Bergstraße bis zum diesjährigen Ziel, der Kinderklinik in Heidelberg, zu radeln.
Es war eine wirklich schöne, gelungene Tour und die vielen bewegenden Momente und Begegnungen werden der Tour-Familie und sicher auch vielen Spendern und Sponsoren, die mit viel Liebe, Engagement und Kreativität die einzelnen Stopps zur Überreichung von Spenden vorbereitet haben, noch sehr lange in Erinnerung bleiben.
Neben zahlreichen großzügigen Spenden von teils langjährigen Partnern wurden wir in vielen Gemeinden und Städten von unglaublichen Spendensummen überrascht, die über ganz viele Einzelaktionen zusammengetragen worden waren. Das zeigt, dass man unsere Sache zur eigenen Sache gemacht hat und den Gedanken des „Miteinander“ auch weiterträgt. Sensationell waren auch Aktionen, die von Kindern zugunsten der Tour durchgeführt wurden, allen voran der Spendenlauf an der Kapersburg-Grundschule in Rosbach v.d.Höhe, der allein einen Beitrag von fast 15.000€ erbrachte. All diese Aktionen und Anstrengungen haben sich gelohnt: Am letzten Tour-Abend begeisterte das bekanntgegebene überwältigenden Spendenergebnisses i. H. von 2.250.000,- Euro einfach alle!
Unser Dank gilt allen Spenderinnen und Spendern, allen Sponsoren und allen hilfreichen Händen an jedem einzelnen Stopp.
Eine besondere Überraschung wartet noch auf uns alle: Wir wurden in diesem Jahr von einem Kamerateam begleitet und werden schon bald einen tollen Film zur Tour der Hoffnung vorstellen dürfen.
Und…wie könnte es anders sein: Die Vorbereitungen für die Tour 2019 laufen bereits auf Hochtouren.
Bei aller Freude über das Erreichte begleitet uns aber auch die Trauer um unseren langjährigen unersetzlichen Tour-Freund Alois Stöcklin, der auf tragische Weise wenige Tage nach der Tour von uns gehen musste… Er wird immer in unseren Gedanken und Herzen bleiben - ganz sicher auch im nächsten Jahr, wenn die 36. Tour der Hoffnung, dann mit Ziel Bochum, wieder rollen wird...
